Vorher / Nachher Fotos Nasenkorrektur und Ohrkorrektur

Hier finden sie einen Auszug von vorher-nachher Fotos aus dem Bereich:
Nasenkorrektur – Nasenoperation, eine Bilderserie von einer Patientenbegleitung, sowie einige Fotos von einer Nasennachkorrektur und einer Ohrkorrektur.

Die Nase – ein komplexes Sinnesorgan

Bei der Nase kommt den meisten Menschen zunächst Atmen, Riechen und die Stimmklangbildung in den Sinn. Unser Sinnesorgan kann aber noch viel mehr: Das Multitalent verfügt über eine wichtige Klimatisierungs-, Reinigungs- und Abwehrfunktion. Krankheiten, Schadstoffe oder Allergene können der Nase jedoch zusetzen und die Schleimhaut austrocknen. In unserem Ratgeber erfahren Sie, welche Beschwerden auftreten können, und welche Rolle eine intensive Nasenpflege spielt.

Der Aufbau der Nase besteht äußerlich aus einem knöchernen und einem knorpeligen Teil. Die Basis der Nase bildet der starre Knochen, der sich aus mehreren Fortsätzen zusammensetzt. Manche dieser Verlängerungen treten aus dem Stirnbein hervor, andere aus dem Oberkieferknochen. Der wohl bekannteste Teil der knöchernen Nase dürfte das Nasenbein (Os nasale) sein, das genau zwischen den Augen ansetzt und aufgrund seiner Lage vergleichsweise häufig einen Bruch erleidet.

Im Gegensatz zum Knochen nimmt der Knorpel mehr Raum ein, ist beweglich und schützt vor Verletzungen. Es handelt sich dabei jedoch nicht um ein zusammenhängendes Knorpelgebilde, vielmehr sind es Einzelelemente, die größtenteils paarig angelegt sind:

Die seitlichen Dreiecksknorpel und die Nasenspitzenknorpel schützen das Skelett und geben der Nase die charakteristische Form.

Die sogenannten Flügelknorpel formen, wie der Name schon sagt, die Nasenflügel.

Hinzu kommt der Septumknorpel, der zusammen mit einem knöchernen Teil die Nase in zwei Räume unterteilt.

Unsere Nase erfüllt im gesunden Zustand drei Hauptfunktionen: Sie wärmt, reinigt und befeuchtet die eingeatmete Luft, identifiziert Gerüche und ist an der Stimm- und Klangbildung beteiligt.

Die erste Funktion: Anpassung der Atemluft

Wenn wir einatmen, gelangen mit der frischen Luft auch Schmutzpartikel und Krankheitserreger in die Nase. Unser Riechorgan fängt unerwünschte Stoffe ab und transportiert sie wieder nach außen. Als erster grober Filter fungieren die Nasenhaare im Eingangsbereich. Verfängt sich darin etwa Staub, wird ein Niesreflex ausgelöst und der Fremdkörper wird mit einem kräftigen Luftstoß hinausbefördert. Viel feiner sind die sogenannten Flimmerhärchen (Zilien), die wie eine Art Rasen unsere Nasenschleimhäute auskleiden. Sie transportieren mittels einer Wellenbewegung einen Großteil der Erreger zusammen mit dem Nasensekret in Richtung Rachen. Von dort aus können die Fremdkörper entweder ausgehustet oder heruntergeschluckt werden.

Unsere Lunge bevorzugt feuchtwarme Luft. Für diesen Zustand, also Feuchtigkeit und die richtige Temperatur, sorgt die Nasenschleimhaut: Sie gibt der vorbeiströmenden Luft etwas von ihrer Feuchtigkeit ab und wärmt sie mit Hilfe eines Geflechts aus haarfeinen Blutgefäßen, die in die Schleimhaut eingebettet sind, an.

Die zweite Funktion: Identifikation von Gerüchen

Riechen zu können, verdanken wir zunächst der Riechschleimhaut (Regio olfactoria), die in den oberen Teilen der Nase angesiedelt ist. Die dort aufgenommenen Sinnesinformationen werden über die Geruchsnerven an den Riechkolben und weiter zu bestimmten Riechzentren im Gehirn geleitet. Dieser Vorgang ist kompliziert, geschieht aber blitzschnell. So können wir sofort feststellen, ob etwas angenehm duftend oder übelriechend ist.

Entsprechend dem Bundesgesetz der Republik Österreich vom 1.1.2013 betreffend der Durchführung von ästhetischen Behandlungen sowie Operationen möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich bei den hier in den Unterkategorien gezeigten Bildern um unveränderte Originalaufnahmen handelt.

(Nur die Ausschnittgröße der Fotos wurden zur Größenvereinheitlichung abgeändert.) Sämtliche Fotos werden auch mit dem ausdrücklichen Einverständnis der abgebildeten Personen veröffentlicht.